
ONLINE MAGAZIN
Das Online Magazin für Fahrradkultur.
SMILE24 – niemals ohne ein Fahrrad
Die nächste Fahrt ist nicht bloß eine App-Buchung, sondern auch nur einen Katzensprung entfernt. Denn: Die orangefarbenen Leihfahrräder von Donkey Republic stehen an mehr als 50 Stationen für alle Neugierigen bereit und sind somit immer in der Nähe verfügbar. Wir sprechen mit Theresa Seiter, Senior Account Manager bei Donkey Republic, über die spezifischen Herausforderungen und Vorteile beim Betrieb eines Bikesharing-Systems in ländlichen und suburbanen Gebieten.
SMILE24 – ein “Überall-Hinbringer”
Das SMILE24-Projekt revolutioniert die Mobilität in Schleswig-Holstein und zeigt, wie der Nahverkehr im ländlichen Raum ohne eigenes Auto funktionieren kann. Mithilfe der etablierten NAH.SH-App, die bereits das Deutschlandticket integriert, ermöglicht das Projekt intermodale Reiseketten. Diese verknüpfen Bahn, Bus, NAH.SHUTTLE und Sharing-Angebote nahtlos miteinander. Wir testen das Angebot und sprechen mit Ina Michael aus dem Kommunikations-Team von NAH.SH über die Chancen, die dieses Leuchtturm-Projekt bietet, und die Herausforderungen bei seiner Umsetzung – ein spannender Einblick in die Mobilität der Zukunft.
SMILE24 – eine Blaupause für Deutschland
Begleite uns auf eine Reise in die Schlei-Region, wo das Mobilitätsprojekt SMILE24 die Zukunft der nachhaltigen Mobilität gestalten will. Wir sprechen mit NAH.SH sowie mit lokalen Akteur*innen und erfahren aus erster Hand, wie das Projekt in der Region angenommen wird. Welche Herausforderungen gibt es, und welche Schritte sind geplant, um Menschen rund um die Uhr ohne eigenes Auto mobil zu machen? Entdecke mit uns, wie innovative Verkehrskonzepte und der Ausbau von ÖPNV und Radwegen die Mobilitätswende vorantreiben – und welche Lehren sich daraus für ganz Deutschland ziehen lassen.
Der erste Aufschlag für das Kieler Ostufer
Gemeinsam mit der KielRegion GmbH erarbeitete die Landeshauptstadt Kiel ein Ostufer-Verkehrskonzept. Dessen Ziel ist es, die Verkehrssituation am Ostufer gemeinsam mit den Umlandgemeinden zu verbessern und es an das Westufer anzubinden. Wir sprechen mit Peter Bender, Leiter des Tiefbauamts Kiel, über den Nachholbedarf am Ostufer, geplante mittelfristige Baumaßnahmen, die Anbindung an die Veloroute 1 zwischen dem Kieler Nordosten und dem Nordwesten und die Vision für die kommenden Jahre.
Summer on the inside – das neue WE RIDE SCHLESWIG-HOLSTEIN #2
Die Schönheit von Schleswig-Holstein liegt jedenfalls abseits der Autobahnen und Schnellstraßen. Die Potenziale dahinter sind riesig und müssten an der einen oder anderen Stelle lediglich miteinander verknüpft werden. Denn eine Sache steht fest: Durch den weiter wachsenden E-Bike-Markt und Mechanismen wie z. B. Fahrradleasing wird sich der Bedarf an leistungsfähiger Infrastruktur nicht verringern! Im Gegenteil!
Paprika Bags - Die Philosophie von guten Produkten
Das farbenfrohe Gemüse ist Inspiration und Namensgeber für das Leipziger Taschenlabel Paprika Bags: Roland, Produktdesigner und Radfahrer, fertigt individuelle Fahrradtaschen aus recyceltem Material. Seine Leidenschaften für Nachhaltigkeit und das Fahrradfahren treiben ihn an, eine einzigartige Auswahl an Taschen zu gestalten, die nicht nur funktional, sondern auch stilvoll sind.
„Das Blech muss von der Straße verschwinden”
Von Velorouten bis Tempo 30 – Dortmund setzt auf nachhaltige Veränderungen im Verkehrswesen. Andreas Meißner leitet die Mobilitätsplanung der Stadt. Wir wollten von ihm wissen, wie Dortmund die Fahrradmobilität vorantreibt. Was sind seine Visionen für eine lebenswerte Stadt? Und vor allem: Ist die Metropole auf dem Weg zur Fahrradstadt?
Alles im grünen Bereich bei GP JOULE
Die Vision "100 Prozent erneuerbare Energien für alle” treibt das nordfriesische Unternehmen GP JOULE an. Gegründet 2009 von den Agraringenieuren Ove Petersen und Heinrich Gärtner, setzt das Unternehmen auf nachhaltige und zuverlässige Energielösungen. Wir sprechen mit Petra Scherweit, Bereichsleiterin Personalentwicklung, über die Wurzeln und die Vision von GP JOULE.
Leipzig, grün und effizient – Lastenrad-Logistik
GLS sowie deren regionale Dienstleister*innen wie die PES-Leipzig GmbH mit Geschäftsführer Ronny Walther setzen seit vielen Jahren auf nachhaltige Stadtlieferungen und tragen aktiv zum Umweltschutz bei, indem sie das Augenmerk auf E-Lastenräder richten.
Die Wiege der deutschen Fahrradindustrie
Wir sprachen mit Roman Elsner, Vorstandsvorsitzender des Cycling Saxony e.V., über das Fahrradland Sachsen und die Bedeutung des Fahrrads für die Zukunft.
Die Radprofis in Zwenkau von ASB – die Fahrradwerkstatt
Echte Vorreiter in Zwenkau: Die ASB-Fahrradwerkstatt bietet alles, was das Fahrradherz begehrt, und informiert immer öfter auch zum Thema Jobrad. Sascha und Pascal, leidenschaftliche Radfahrer, leben ihren Beruf und betonen die Bedeutung eines fortlaufenden Reparaturservices für alle Radfahrer*innen. Der Name ASB ist uns spätestens seit unserer 18. Ausgabe aus dem September 2022 ein Begriff als beliebte Anlaufstelle für sämtliche Kleinreparaturen wie zum Beispiel einen Platten oder Schutzblech-Korrekturen. Die schnelle Hilfsbereitschaft an der Grünewaldstraße bleibt eben in Erinnerung! Bereits bei unserem ersten Gespräch haben wir von den drei weiteren Standorten in und um Leipzig erfahren. Nun wurde es Zeit, dass wir uns die erste richtige ASB-Fahrradwerkstatt in Zwenkau, knapp 12 Kilometer entfernt vom Leipziger Stadtzentrum, einmal genauer ansehen.
Am Stau vorbei
Hier geht’s lang: Zwischen Mülheim an der Ruhr und Essen ist das Radschnellweg-Feeling schon zu spüren. Als Herzstück des neuen Radschnellweges RS1 von Duisburg nach Hamm hat der Regionalverband Ruhr (RVR) bereits sechs Kilometer als Modellstrecke eröffnet. Und das ist erst der Anfang – der Landesbetrieb Straßen.NRW wird als Baulastträger die Bauarbeiten auf den restlichen 95 Kilometern vorantreiben. Die Vision ist klar: Der Radschnellweg RS1 soll eine Art "A 40 für Fahrradfahrer*innen” werden – ein Schnellweg für Tourist*innen, Pendler*innen und Großstadt-Fans. Aida Pljakic leitet die Abteilung Planung in der Regionalniederlassung Ruhr und ist zudem Abteilungsleitung aber auch Leiterin der AG Radverkehr der Regionalniederlassung Ruhr und gibt uns einen Einblick zur wichtigen RS1-Route.
Für mehr Umweltschutz: Zero Emissions
Spiegel der Seele, unerforschte Tiefe, gleichzeitig verschmutzt und geplündert: Nichts übt eine so anziehende Kraft auf den Menschen aus wie das Meer. Um auf die Herausforderungen unserer Zeit zu reagieren, wurde im Jahr 2008 das Zero Emissions Projekt ins Leben gerufen, mit dem Ziel, das Bewusstsein für den Klimaschutz und die Meere zu stärken. Das Team von Zero Emissions möchte Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu ermutigen, mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Ziel ist es, eine Leidenschaft für unsere Umwelt zu entfachen und dadurch ein größeres Interesse am Klimaschutz zu wecken. Doch was haben Rad- und Wassersport sowie Meeresschutz gemeinsam? Michael Walther, Kieler Umweltaktivist, kombiniert diese Themen seit vielen Jahren. Zwar ist Wasser sein bevorzugtes Element, doch bei seinem letzten Projekt musste er wider erwarten das Fahrrad einsetzen, das im Alltag sowie beim Thema Umweltschutz eine große Rolle für ihn spielt.
Fahrradtourismus mit absolutGPS
Wir treffen Tilman Sobek, Gründer und Geschäftsführer von absolutGPS, um mit ihm über die Entwicklung des sächsischen Fahrradtourismus zu sprechen. Er sagt selbst: “Sachsen hat für Rad-Entdeckertouren auf nicht asphaltierten Strecken unglaublich viel zu bieten! Die Verbindung von unberührter Natur und Kulturraum ist meiner Meinung nach in Sachsen so naheliegend. Mein Geheimtipp: Alles, was man mit dem Rad entlang der Mulde entdecken kann, ist zum Beispiel auch gut mit einem Kajak oder einem Paddelboot erlebbar.”
„Es fehlt die Routine”
Der Fuß- und Radverkehrsbeauftragte der Stadt Dortmund, Fabian Menke, hat eine Vision: Er möchte die Lebensqualität und Sicherheit für Fußgänger*innen sowie Radfahrer*innen signifikant verbessern. Ein Gespräch über die Zukunft der Mobilität in Dortmund, über realistische Ziele und Herausforderungen – und den Traum eines autofreien Innenstadt-Rings.
Besuch im TrailCenter Rabenberg
Auf nach Rabenberg im Erzgebirge! Im TrailCenter Rabenberg finden Mountainbike-Fans sechs gut ausgeschilderte Strecken, die nur auf den nächsten Kick warten. Das Angebot reicht von der leicht zugänglichen "Taster Loop" mit einer Länge von sechs Kilometern bis zur anspruchsvollen "Black Raven"-Tour, die 25 Kilometer misst. Alle Strecken starten am Trailhead im Sportpark Rabenberg. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, verschiedene Abschnitte der Strecken zu kombinieren, um noch mehr Lieblingsmomente zu sammeln. Nach einer erfolgreichen Tour treffen wir René Scholz, Trailkoordinator und Abteilungschef im TrailCenter Rabenberg, auf ein “Tretlager”-Lagerbier, um noch mehr über die Entstehung und Bedeutung des Sportparks zu erfahren.
Bike & Ride & Box
Mit neuen Fahrradgaragen und -boxen bietet die Stadt Leipzig seit März 2024 gesicherte Abstellanlagen für Fahrräder an ausgewählten Bahnhöfen und Haltestellen. Diese helfen den Radfahrer*innen dabei, noch bequemer und sorgloser vom Rad auf Bus und Bahn umzusteigen. An 12 Standorten sind insgesamt 208 sichere Fahrradstellplätze neu entstanden, einige mit Stromanschlüssen für Pedelecs und E-Bikes. Zoe testet für uns die neue Fahrradgarage am Bayerischen Bahnhof – 20 Fahrräder finden dort ihren Platz und können spontan für einen Euro am Tag oder fünf Euro in der Woche abgestellt werden. Der Stellplatz in der Box kann dabei immer wechseln.
Wir sagen DANKE und rollen weiter!
Wo ein Wille, da ein Weg! Und nun? Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich irgendwo eine andere. Wir haben uns als Team entschieden, durch eben diese offene Tür zu gehen und ein neues Kapitel in unserer Geschichte aufzuschlagen. Verbunden ist dieser Schritt wahrscheinlich mit den größten Umstrukturierungen der letzten Jahre. Die gute Nachricht: WE RIDE LEIPZIG rollt weiter – auch dank euch.
Ein Besuch beim RV Sturmvogel
Wir sprechen mit Andreas Schwarzkopf vom RV Sturmvogel 1925 Dortmund e. V. über den legendären Rennradtreff auf Phoenix-West. Der Traditionsverein, der einst kurz vor der Auflösung stand, erlebt durch die Pandemie eine Renaissance und feiert bald sein hundertjähriges Bestehen. Andreas erzählt von den Herausforderungen und der Leidenschaft fürs Radfahren, die die Community zusammenhalten. Einblicke in den Verein und die bewegende Geschichte gibt es hier.
Ich darf sein, wie ich bin
Die Liv-Markenbotschafterinnen fördern die Vernetzung fahrradbegeisterter Frauen in Deutschland. Sie unterstützen lokale Bikerinnen und bieten Beratung zu Liv-Rädern an. Kristin Füssel, Botschafterin im Leipziger Land, teilt ihre Begeisterung für Gravel- und Roadbiking und setzt sich unter #allbodiesonbikes für Diversität ein.